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Turnverein St. Johann
Hirzingerweg 29
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TurnerInnenlager 2018 - Bericht

Turnerjugend - immer hoch hinaus

Am letzten Wochenende im Juni trift sich die Turnerjugend aus St. Johann in Tirol in Hochfilzen zum Abschluss des Turnjahres im bereits traditionellen TurnerInnenlager. Nach der Zimmereinteilung wird hastig eingeräumt und das Bett gemacht, um möglichst schnell für das Lagerleben bereit zu sein.
Nach einer kurzen Stärkung mit "Soldatenpudding" standen Spiele in der Sporthalle am Programm. Kleinere Verletzungen blieben zum Glück ohne Folgen. Zum Abendessen gab es - auch schon traditionell - Grillwürstel mit Grill-Kartoffel. Mit Buidln-Schaun, zeitlich zurück bis zum ersten Lager, verging die Zeit wie im Flug und nach einer kurzen gemütlichen Runde zogen sich alle ziemlich früh in die Zimmer zurück.

Looping-Ball

Der zweite Tag begann nach einem ausgiebigen Frühstück wieder in der Sporthalle. Zuerst wurde aufgewärmt, ziemlich locker mit einem Spiel. Dann wechselten wir zwischen Kraftkammer und Turnen in der Halle. Vor dem Mittagessen besuchten wir noch die Pferde und Esel des Tragtierzentrums.
Für den Nachmittag war eine Überraschung angekündigt. Die Überraschung waren Julia und Robin vom ASVÖ mit Stackling, Laufspiel und vor allem: Looping-Bällen. Wir konnten gar nicht genug kriegen davon.
Am Abend nahmen fünf Teams am Talentewettbewerb "Hochfilzen sucht den Superstar" teil. Gekonnt moderiert von Selina und Christina stellten sich die jungen Talente der erfahrenen (weil etwas älteren) Jury. Mit jeweils einem Punkt Unterschied gewannen Livi&Sophia vor David&Daniel, den Crazy Girls, den Unicorns und vor Julia.

sonnig, aber kalt!
sonnig, aber kalt!

Am dritten Tag mussten wir zuerst - aufräumen! Dann stand ein "Geländetag" auf dem Programm. Wir wanderten hinaus auf die Schipflalm, wo die erste Aufgabe auf uns wartete. Drei Teams wurden gebildet, dann hieß es Stoa-Mandl-Bauen. Es wurde eine sehr knappe Entscheidung, Team 1 und 2 bauten gleich hoch, Team 3 nur eine Gürtelbreite tiefer.
Für das Mittagessen waren wir selbst zuständig: Feuer machen, Brot backen, Würstl grillen. Wer immer noch hungrig war, konnte sich bei Franz vom Gasgrill (unfair!) nach holen. Trotz vollem Magen wollten wir zum Teich schwimmen und Boot fahren. Ins Wasser schafften es zwar nicht alle, aber mit dem Boot konnte jeder eine Runde drehen.
Ganz besonders gefreut hat uns, dass unser Gauobmann, Dr. Herbert Maurer,an diesem Tag zu Besuch bei uns war und unser Programm mitgemacht hat. Mit dem Einholen der Flagge ging das heurige TurnerInnenlager leider schon wieder zu Ende.